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Im Jahre 2004 gründeten Sebastian Barwinek (alias „Fredo Folklin“) und Christian Reiter (alias „Romulus vom Wolfenblut“), die sich beide über die Fancommunity des britischen Fantasyautors Terry Pratchett kannten, die Mittelalterfolk-Band „Heiter bis Folkig“. Nach vielen erfolgreichen Jahren stieg Sebastian aus privaten Gründen aus dem Projekt aus – was nicht bedeuten sollte, dass die beiden Folkmusiker keine Musik mehr zusammen machen sollten. Insbesondere auf der regelmäßig stattfindenden deutschen Scheibenwelt-Convention, aber auch zu anderen Anlässen wurde weiterhin zusammen musiziert.

Auf dem Festival-Mediaval 2018 (im Rahmen des „Best Of Ten Years“-Lineups) traten die beiden als „Heiter bis Folkig Urbesetzung“ erneut zusammen auf, und beschlossen, in Zukunft wieder öfter gemeinsam als Duo auf der Bühne stehen zu wollen.

Unter dem neuen Namen „The Band With Folk In“ (eine Anspielung auf die bei Terry Pratchett vorkommende, fiktive Musikgruppe „The Band With Rocks In“) – um sich klar namentlich von Heiter bis Folkig abzugrenzen – wird man die beiden Folk-Barden ab sofort mit ihrem typischen Mix aus deutschem und keltischem Folk, nicht ohne Einflüsse aus Fantasy und Mittelalter, mit markanten Stimmen, umfangreichem Instrumentarium und einer gehörigen Portion Humor wieder des öfteren zu hören bekommen.

Die Band


Sebastian Barwinek

Gesang, Bodhran, Irish Bouzouki, Mandola, Andylin, Gitarre, Mundharmonika

Seit 2004 steht der gebürtige Hesse Sebastian Barwinek als Folksänger und Singer-Songwriter auf deutschen und europäischen Bühnen. Neben Auftritten mit seinen Bands ist er auch als Solo-Künstler unterwegs. Sebastian singt nicht nur traditionelle Lieder aus Irland, Schottland, Neufundland und England sondern auch selbstgeschriebene Stücke, die stark von der keltischen Tradition des Geschichtenerzählens beeinflusst sind. In die Arrangements fließen seine umfangreiche Kenntnis der keltischen Liedtradition, sowie Einflüsse aus Rock und Pop mit ein.

Bühnenerfahrung konnte Sebastian schon sammeln, bevor er mit seiner Gitarre zum ersten mal irische Lieder zum besten gab. Er war Mitglied in diversen Theaterproduktionen und trat zu vielerlei Gelegenheiten mit komischen Texten auf, bevor er die Liebe zur keltischen Musik entdeckte. Das motivierte ihn umso mehr, die Gitarre zu erlernen, was er unter Andreas Dieruff mehrere Jahre tat. Dem traditionellen Material gesellten sich schnell erste eigene Stücke hinzu, die er meistens in englischer Sprache verfasst. Für Green Highland, Heiter bis Folkig und zuletzt Fánaí hat er eine Vielzahl von Liedern geschrieben, die meist zwischen keltischer Folklore und deutschem Liedermachertum changieren. Dadurch grenzt er sich von denjenigen Folksängern ab, die sich komplett auf die Interpretation fremden Materials verlegt haben.

Sonstige Projekte

The Hoodie Crows (seit 2014)
Fánaí (seit 2012)
Capella Bardica (seit 2012)
Green Highland (seit 2005)
Heiter bis Folkig (2004-2013)


Christian Reiter

Gesang, Gitarrencister, Drehleier, Irish Bouzouki, Mandoline, Flöten, Tröten & Whistles, Trommeln

Seit etlichen Jahren ist Christian Reiter bereits als Barde auf Mittelaltermärkten, Liverollenspielen, Ritteressen und vielen anderen Veranstaltungen unterwegs. Allerdings war das nicht der Beginn seiner Musikalischen „Karriere“. In mehreren Chören, einem Musikverein und einer Rock-Band sammelte er erste Live-Erfahrungen in den verschiedensten Stilrichtungen. Allerdings fühlte er sich schnell in der Mittelalter-, Folk- und Fantasy-Musik besonders wohl und gründete Ende 2004 zusammen mit Irish-Folker Sebastian Barwinek die Band Heiter bis Folkig, mit der er seither auf verschiedenen Veranstaltungen im Mittelalter-, Folk- und Fantasy-Bereich unterwegs war. Ab April 2006 hat es ihn dann – zunächst als zweiten Lautenspieler, später als Bassist – zu den heidnischen Spielleuten Rabenschrey verschlagen. Dort erhielt er dann auch von Bandkollegen den Spitznamen „Mittelalter-Jukebox“. Bei Rabenschrey spielte Romulus dann bis August 2007 Laute, Flöten, Bass und was sonst noch so gebraucht wurde. Außerdem gründete er mit einigen Freunden in seiner damaligen Wahlheimat Bonn eine Spaß-Band im Mittelalternativ-Genre, die mehr auf Dudelsäcke und Trommeln spezialisiert war und sich Dudelsalat nannte. Mit dieser Formatio war Christian Stammgast in der Kölner LARP-Taverne „Die Katakomben“ und auch erstmalig beim ConQuest of Mythodea, dem weltweit größten Liverollenspiel, dabei.

Seit 2008 ist der gebürtige Mainzer in Unterfranken ansässig, zunächst in Eisingen, seit 2012 in Kleinrinderfeld bei Würzburg. Während das Projekt Heiter bis Folkig wächst und gedeiht, ist Romulus auch ein gefragter Spielmann bei Ritteressen und Banketten, spielt Programme mit Celtic Folk- und Seefahrer-Thema und wechselt auch gerne mal in andere musikalische Genres. Ebenfalls 2012 gründete Christian mit 13 weiteren Musikern und Musikerinnen aus der Liverollenspielszene das Projekt Capella Bardica.

Sonstige Projekte

Heiter bis Folkig (seit 2004)
Capella Bardica (seit 2012)
Dudelsalat (2006-2007)
Rabenschrey (2006-2007)
redPill (2004-2006)